Sächsische Schweiz

Wandern auf dem Malerweg im Elbsandsteingebirge

Papststein Panorama
Papststein Panorama

Etappe 7 • Krippen    Königstein


Ausgehend vom Bahnhof Krippen lief ich in das Dorf hinein und über die Fahrstraße zur Kreuzung im hinteren Ortsteil. Bald nach der Kreuzung wechselte ich auf den Koppelsbergweg und fand Anschluss an den Malerweg. Durch Wald wanderte ich in Bachnähe zur Liethenmühle, einer Wirtschaft, die zu dieser morgendlichen Stunde noch geschlossen war. Entlang des kleinen Sees erreichte ich die ersten Häuser von Kleinhennersdorf. Ich durchlief ein privates Gelände und an einer ausgeschilderten Kreuzung wanderte ich zur Hauptstraße nach Papstdorf hinauf. Auf der verblieb ich nur wenige Schritte, um dann wieder auf den Schulweg zu abzubiegen. Hier befindet sich ein Wanderparkplatz, den ich rechts liegen ließ. Bald erreichte ich den Waldrand, an dem ich kontinuierlich entlang lief, während ich zur linken Seite in eine schöne, wellige Landschaft blickte. Der Malerweg führt nun um den Köhler Hubel herum, an einem Picknickplatz und im weiteren Verlauf am Damwildgehege vorbei.

Indessen folgt der Aufstieg auf den Papststein durch eine Rinne. Oben angekommen, gibt es mehrere Pfade zur Fortsetzung. Es ist der Pfad nach links zu nehmen, der nach wenigen Schritten zu einem Platz an der Felskante führt. Nach links geht es zu einem Aussichtspunkt mit freiem Blick auf Papstdorf. Dann wanderte ich zurück zum Platz und dann konsequent die Hangkante entlang. Durch Vegetation gibt es hier keine Aussichten. Schließlich erreichte ich nach einem kleinen Anstieg die Berggaststätte. In diesem Bereich gibt es mehrere Aussichtspunkte. Direkt an der Gaststätte gibt es den Blick zur Hunskirche und darüber hinaus nach Norden. Über eine Leiter erreichte ich den höchsten Punkt des Papststeins mit drei Aussichtspunkten nach Süden. Und hinter der Gaststätte gibt es Aussichtspunkte, die einen Blick zum Gohrischstein und darüber hinaus nach Westen ermöglichen. Auch den markanten Lilienstein konnte ich aus dieser Perspektive gut beobachten. Beim Abstieg vom Papststein über viele Stufen gibt es noch eine vorerst letzte Aussicht am Hunskirchenblick.

Unten angekommen, an der Straße zwischen Gohrisch und Papstdorf, gibt es einen Wanderparkplatz, den ich durchquerte. Und gleich führt der Malerweg schon wieder hinauf auf den Gohrischstein. Oben angekommen lief ich am Pavillon vorbei. Die beste Aussicht vom Gohrischstein gibt es am äußersten westlichen Ende, wo eine Wetterfahne steht. Hier blickte ich zum Pfaffenstein, zur Festung Königstein und zum Lilienstein. Ein sehr schönes Panorama! Für den Abstieg gibt es zwei Möglichkeiten. Statt des Normalabstiegs wählte ich den Abstieg durch die Falkenschlucht. Er ist zwar nicht schwer, aber es gibt so einige steile Treppen zu überwinden. Der weitere Verlauf des Malerwegs nach Königstein ist einfach. Über den Jagdsteig wanderte ich am Waldrand entlang und erreichte über den Königsweg einen Vorort von Gohrisch. Der Malerweg führt nun über den Pfaffenstein nach Königstein. Das war mir allerdings für diese Etappe zu viel und ich wanderte stattdessen über die Heidepromenade direkt nach Königstein. Dennoch lohnt sich ein Besuch des Pfaffensteins, den ich für einen separaten Tag aufbewahrte. Unmittelbar vor dem Abstieg nach Königstein gibt es noch einen Picknickplatz namens »Schöne Aussicht« mit dem entsprechenden Blick auf Königstein. Nach einem lästigen Abstieg über einen wohl falschen Pfad erreichte ich die Heidelbergstraße und schließlich über viele Stufen den Ortskern von Königstein.





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Papststein Panorama
Papststein Panorama
Lilienstein
Lilienstein
Gorischstein
Gorischstein
St. Marien Kirche
St. Marien Kirche